Begabtenförderung: Universität der Bundeswehr und MTG arbeiten eng zusammen

Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse hören Vorlesungen in Luft- und Raumfahrttechnik oder besuchen eine Einführung in die Volkswirtschaftslehre? Seit dem 5. Oktober 2023 ist dies an der Universität der Bundeswehr Realität. Seit diesem Schuljahr nämlich arbeitet das Münchner Maria-Theresia-Gymnasium im Bereich der Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler eng mit der Universität der Bundeswehr München zusammen. So können besonders begabte 11. Klässler:innen des MTG im Rahmen eines P-Seminars ein Frühstudium an der Universität der Bundeswehr München absolvieren. Dabei können sich die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Interessen für Vorlesungen aus den verschiedensten Fachbereichen einschreiben. In diesem Jahr besuchen sie beispielsweise Veranstaltungen im Bereich des Bauingenieurswesens (Entwerfen und Konstruieren), der Luft- und Raumfahrttechnik (Technische Mechanik I) oder der Wirtschafts- und Organisationswissenschaft (Einführung in die Volkswirtschaftslehre). Diese Vorlesungen der Fakultäten werde durch zusätzliche Ringvorlesungen ergänzt.

Sowohl das Maria-Theresia-Gymnasium (MTG) als auch die Universität der Bundeswehr München (UniBw München) sind seit vielen Jahren im Bereich der Begabtenförderung aktiv. Seit fast 25 Jahren bestehen am MTG Förderklassen für besonders begabte Schülerinnen und Schüler. Und seit fast 20 Jahren bietet die Universität der Bundeswehr München (UniBw München) ein Programm zur Frühförderung von Hochbegabten an. Eine enge Zusammenarbeit beider Institutionen lag also nahe. Umso schöner, dass es nun geklappt hat.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Univ.-Prof. Dr. Stefan Pickl, der für die Direktion der Begabtenförderung an der UniBw München zuständig ist, einen engagierten Partner und mit der UniBw München eine hochkarätige Universität für die Kooperation mit dem MTG gewinnen konnten.

Foto: © Universität der Bundeswehr München/Siebold