Autos mit Mausefallenantrieb: Innovativer Fahrzeugbau im Physikunterricht der 9c

Deutschland ist eine Autonation. Täglich fahren Millionen von Benzinern und Dieselautos auf den Straßen unseres Landes. In Folge des Klimawandels verändert sich aber die Autolandschaft. Sie wird vielfältiger! Aktuelle sind Elektroautos auf dem Vormarsch und sollen zusammen mit Wasserstoffautos die alte Verbrenner-Technik ersetzen sowie unsere Mobilität grüner machen.

In einem dreiwöchigen Physik-Projekt hatte es sich die 9c zur Aufgabe gemacht, eine neue und unkonventionelle Antriebstechnik zu testen: den Mausefallen-Antrieb! Den Abschluss des Projektes bildete ein Wettbewerb, in dem die drei Mausefallenautos mit der größten Reichweite bzw. der höchsten Geschwindigkeit gekürt wurden. Am weitesten fuhr das Auto von Tobias und Keanu (s. Bild): 32,8 Meter! Auf Platz zwei fuhr mit 23 m das Fahrzeug von Simon und Lorenz. Und auf dem dritten Platz landete das Auto von Ahmed und Michalis, das mit 0,96 m/s am schnellsten unterwegs war (Platz 2: Maria, Sophie, Greta mit 0,87 m/s; Platz 3: Tobias und Keanu mit 0,73 m/s).

Von Tobias und Keanus Auto gibt es sogar ein selbsterstelltes 3D-Modell. Natürlich sind diese Fahrzeuge nicht mit den Autos auf unseren Straßen vergleichbar, aber die Suche nach alternativen Antriebstechnologien und deren technische Umsetzung ist heute gefragter denn je. Und wer denkt, dass er nie in seinem Leben ein Mausefallenauto auf der Straße fahren sehen wird, der wird auf einer bekannten Videoplattform unter dem Suchbegriff „Giant Mousetrap powered Car“ eine interessante Entdeckung machen…