Ötzi – der Mann aus dem Eis
Ötzi war ein Mensch aus der späten Jungsteinzeit. Er wurde 1991 in einem Gletscher in den hohen Alpen von zwei deutschen Wanderern gefunden. Ötzi war einer der größten Funde aus der Steinzeit. Bei seinem Tod war Ötzi 45 Jahre alt; er ist wohl an einer Kopfverletzung durch einen Sturz gestorben. Jedoch wurde er auch mit einem Pfeil in der Schulter gefunden – genau weiß man es also nicht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermuten, dass er durch das Blut, das er verlor, gestorben ist. Man fand nicht nur Ötzis Leiche, sondern auch fast fertig geschnitzte Pfeile und ein Gefäß aus Birkenrinde. Man fand heraus, dass er vor seinem Tod Brot, Getreide und Hirsch- sowie Steinbockfleisch gegessen hatte, woraus man schließen kann, dass er in der Jungsteinzeit gelebt hat. Wahrscheinlich war er ein Jäger oder Viehzüchter. Dabei ist der Jäger am wahrscheinlichsten wegen des Bogens mit Pfeilen, den er dabei hatte. Ötzi hatte Kleidung aus Leder und Tierhaut. Durch Rindenharz hatte man Kleber zum Anfertigen von Klamotten, Gefäßen und Waffen.
Der Text wurde von Noelle aus der 6. Klasse im Geschichtsunterricht geschrieben.
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