Schulstress – ständiger Druck lastet auf Kindern
Aktuell fühlen sich 3 von 4 Kindern mindestens einmal pro Woche gestresst wegen der Schule, die Tendenz ist steigend. Mädchen leiden häufig darunter und erleben weniger familiäre Unterstützung als Jungen, sagen Experten. Das Stressempfinden steigt mit den höheren Klassenstufen an und wird intensiver.
Als Ursachen für Schulstress gelten zum Beispiel Leistungsdruck, Prüfungsangst, Konflikte in der Schule, Überforderung, Zukunftsängste, Lernschwierigkeiten oder mangelnde Organisation.
Anzeichen für Schulstress können Bauch-, sowie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlaflosigkeit oder Übelkeit sein. Man kann sich außerdem nervös und ängstlich, traurig und niedergeschlagen, aggressiv und gereizt oder einsam fühlen.
Wenn man erkennt, dass man betroffen ist, ist es wichtig, mit jemandem darüber zu reden. Man sollte für mehr Entspannung sorgen und Ruhepausen in seinem Alltag einführen. Wenn das nicht hilft oder schlecht funktioniert, ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen.
Auch am MTG kann geholfen werden: https://mtg.musin.de/schulgemeinschaft/beratung-schulpsychologie-schulsozialarbeit/