Anfang Juni fand die Bundesrunde der diesjährigen Mathematik-Olympiade in Flensburg statt. Die besten 197 Olympioniken Deutschlands ab Jahrgangsstufe 8 waren an die Europa-Universität Flensburg eingeladen. Dabei hatten sich auch drei Schüler vom Münchner Maria-Theresia-Gymnasium für das 15-köpfige bayerische Team der Bundesrunde qualifiziert: Philipp Schotten (8a), Johannes Jacob und Juan Rivera Chopinaud (9d). Alle drei erreichten herausragende Erfolge: Johannes Jacob gewann eine Goldmedaille, Juan Rivera gewann eine Bronze-Medaille und Philipp Schotten einen Anerkennungspreis. Johannes gehört zu den insgesamt zwölf Bundessiegern der 63. Mathematik-Olympiade. Er erzielte im Wettbewerb in Klasse 9 die höchste Punktzahl. Für diese außergewöhnliche Leistung wurde er vom Zentrum für Begabungsförderung ,,Bildung & Begabung“ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Mit Johannes erreicht im dritten Jahr in Folge ein Schüler des MTG im Bundesfinale der Ma-thematik-Olympiade die höchste Punktzahl: Vor zwei Jahren gelang dieses Kunststück Christian Liu und im letzten Jahr Juan Rivera Chopinaud (jeweils in Jahrgangsstufe 8).
Über 200.000 Schülerinnen und Schüler hatten an dem renommierten Wettbewerb teilgenommen. Um sich für die Bundesrunde zu qualifizieren, mussten sich die Olympioniken in drei vorangehenden Runden durchsetzen. Das bayerische Team wurde in Flensburg von den Delegationsleitern Niko Eschrich (Lehrer am MTG) und Nicholas Schwab begleitet.